Harztour 24.08. - 26.08.2001
-> TIPP
Fakten: Ca.
900 km, Reisezeit 2,5 Tage Bericht: Tag1
Irgendwie fing der Tag schon nicht gut an: Trotz präzise festgelegtem
Termin
(Irgenwann nach Mittag...) kamen wir nicht so recht in die Gänge, also
war's
15:30 bis wir uns endlich auf den Weg machten. Egal, die Sonne schien,
die Moppeds brummelten zufrieden und wir machen uns auf Richtung
Sauerland.
Recht spät am Campingplatz (Diemelsee) angekommen, erwischte uns
die
nächste Enttäuschung: Nix mehr zu Essen im örtlichen Restaurant und
natürlich
hatten wir auch nichts dabei. Aus lauter Frust dann eine
andere
Dorfschenke
gesucht wo solange Weizenbier getrunken wurde, bis der
Hunger
gegessen war... |
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Netter Abend, das...
gell, Uwe? |
Die Campingplatz- Mitbewohner |
Die Seen im Sauerland scheinen traditioneller
Wochenendtreffpunkt für einige
Gestalten aus dem Ruhrpott zu sein, jedenfalls sah ich beim
morgendlichen Öffnen
des Zelteingangs ein paar bierselige Frühaufsteher mit dem Bierglas in
der Hand
zur Dusche wanken...Brrr.
Tag2
Nach einer kurzen Rast im Harz hatten wir uns dann entschlossen, den
alten Erholungsort
Schierke anzufahren. War meine Idee, gefallen hat uns aber auch die
Nähe zur höchsten
Erhebung im Harz, der Brocken. Ein perfekt restaurierter Ort, dazu Hotel
an Hotel.
Ist sicherlich nicht jedermanns Sache, zum Entspannen aber gut geeignet.
Vorsichtig geworden, wurde nach einem kurzen Rundgang durch den
Ort erstmal ein
Restaurant gesichert, um die verlorenen Kalorien des Vortages
nachzufüllen. :-) |
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Schierke im Harz |
Restaurant in Schierke |
Für die Übernachtung hatten wir uns mangels
Campingplatz zum Glück für eine
Pension entschieden: In der Nacht gewitterte es dann recht kräftig.
Aus Zeitmangel konnten wir leider nicht mehr auf den Brocken fahren, auf
den
eine Schmalspur- Dampflok hinaufführt. Wird beim nächsten Besuch
nachgeholt.
Tag 3
Für die Rückfahrt hatten wir uns entschlossen, einen möglichst großen
Bogen
zu fahren. Über Kelbra (hier fanden wir eine kurze Serpentinenstrecke,
auf der
sich einige Lokalmatadore austobten, inklusive Applauskurve), Ebeleben
und
Eschwege ging es Richtung Westerwald, unterbrochen von zahlreichen
Pausen
zwecks Flüssigkeitsaufnahme und -abgabe (34°C).
An einigen Stellen in Thüringen fühlte ich mich an diesem Tag recht
stark an die
Toskana erinnert, jedenfalls machte das Fahren viel Spaß. |
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Thüringer Landschaft |
Abends gegen 20:30 wieder zuhause angekommen, der Urlaub
wäre mal wieder
erledigt. So wie das Wetter aussah, war's das auch leider für 2001.
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