Royal Enfield Model G Restauration 03.05.2009 - Nachdem der Tacho und der
Öldruckmesser frisch
08.05.2009 - Der Tank scheint fast fertig zu sein, jedenfalls bekomme ich vom Restaurierer eine Mail, dass ich ihm die Kniekissen und deren Halter zuschicken soll. Ins Päckchen lege ich auch noch 2 passende Edelstahlschrauben. Bei den Blechteilen sieht es hingegen nicht so gut aus: Der Blechspezialist der Firma ist für 5 Wochen in den Urlaub geflogen, das bedeutet für mich, dass es frühestens in 6 Wochen ernsthaft weitergehen kann. Irgendwie soll es mit der Fertigstellung noch nicht recht klappen... 04.06.2009 - An 2 Abenden wird aus einem Stück 2mm VA Blech eine Konsolenplatte für Tachometer und Öldruckmesser gesägt, geschliffen, geschweißt und poliert. Entgegen meinen Gewohnheiten als Rechtshänder bringe ich den Öldruckmesser links neben dem Tacho an, da man sonst schlecht an den Rücksteller für den Tages- kilometerzähler herankommt.
01.07.2009 - Sehr lange hat sich nichts Wesentliches mehr bewegt, aber es ist immer noch Leben in der Sache: Ein Besuch beim Lackierer zeigt, dass der Blechspezi wieder im Lande ist und prompt darf ich mich mit ihm besprechen. Nächste Woche werde ich dann sehen, wie weit der Profil gekommen ist... Nichts Neues dagegen ist vom Tank zu hören. 09.07.2009 - Es wird tatsächlich an meinen Blechteilen gearbeitet: man bittet mich, den Rahmen zwecks Anpassung der hinteren Kot- flügelhälften vorbei zu bringen - die Nahtstelle, an der die beiden Teile zusammengesteckt werden, muss kräftig bearbeitet werden, da weder der Radius noch Breite und Höhe zueinander passen. 31.07.2009 - In knapp 2 Wochen sollen meine Blechteile endlich fertig sein, den Rahmen kann ich wieder mitnehmen und er wandert wieder an seinen Platz in der Garage. Nachmittags erreicht mich ein Anruf von der Firma Ammon: Mein Tank ist endlich fertig! Und das nach nur 7 Monaten... Mal sehen, wann ich Zeit habe, das Teil dort abzuholen. 10.08.2009 - Auf geht's, der Tank wird abgeholt - bei der Abholung bin ich nicht über die Massen begeistert:: Eine Delle auf der Ober- seite wurde übersehen und rund um den Tankdeckel ist weder eine glatte Oberfläche noch viel Chrom zu sehen... Der Meister selbst nimmt den Tank in Augenschein und bestätigt mir, dass die Delle nicht eben schön ist und erlässt mir einen Teil der noch ausstehenden Summe, den chromfreien Ring rund um den Tankdeckel erklärt er mir so, dass dies nicht anders möglich sei: Beim Verchromen liegt durch den überstehenden Rand der Ring im "Chromschatten", dort lagert sich praktisch kein Chrom an, egal, wie lange man das Teil im Bad liegen lässt. Das leuchtet mir zwar ein, aber das hätte man mir auch vorher sagen können! Wie dem auch sei, ich will ja nicht nur meckern, sondern auch loben: Der Chrom selbst ist einwandfrei in Ordnung, die Lackierung und Linierung sehen erstklassig aus. Ich ziehe mit leicht gemischten Gefühlen von dannen, jetzt fehlen noch die Blech- teile, dann kann ein großer Teil des Moppeds endlich komplettiert werden, obwohl dies vor meinem Urlaub vermutlich nicht mehr viel werden wird.
08.10.2009 - Nach langer Pause kommt wieder etwas Bewegung in die Angelegenheit, meine Blechteile sind heute endlich lackiert worden und der nachgefertigte Aufkleber für den hinteren Kotflügel ist auch bereit, nächste Woche soll der Klarlack aufgetragen werden und dann kann ich die Teile endlich abholen und montieren. |
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Letztes Update: 08.10.2009 |