Fakten:
Ca. 4000 km (inkl. diverser
Fährkilometer,
Reisezeit: 20 Tage.
Fahrer: Georg D. (BMW R80 GS BASIC)
Bericht:
Wieder stand eine Chance bereit, sich
Sardinien nochmals
an zu sehen, diesmal mit Freund Benno und seiner
Frau.
Aber es sollte nicht klappen - persönliche Gründe zwangen
mich, den Urlaub kurz vor Beginn zu canceln. Weiter will ich
hier
nicht auf die Gründe eingehen - jedenfalls ist mir Sardinien
darum für
dieses Jahr verhagelt...
Aber wohin nun? Der Sommer neigt sich
deutlich dem Ende
entgegen, daher kann es nur nach Süden gehen -
jedenfalls,
wenn man, wie ich, mit dem Mopped fahren will. Eine
Kollegin
(Hallo, Anke) machte mir wohlmeinende Vorschläge, darunter
auch Kroatien. Moment mal, ein Freund war doch vor ein paar
Jahren
dort mit dem Wohnmobil unterwegs, den befrage ich.
Bei einem
Telefonat erfahre ich einiges über seine Eindrücke,
daher besorge ich
mir Karten und einen Reiseführer und lese
mich ein. Es gibt viel zu
sehen in Kroatien, was mir ein wenig
Sorgen macht, ist die
Verständigung - ob die Kroaten so
kommunikativ und
improvisationsfreudig sind wie die Italiener?
Oder eher etwas
schwieriger wie die Franzosen (Sorry, so sind
meine Erfahrung mit
Frankreich jedenfalls, obwohl sich das
in den letzten Jahren deutlich
gebessert hat)? Ich werde es
herausfinden...
So, die Route steht endlich, die
Unterkünfte sind gebucht und
die Sehenswürdigkeiten geplant. Grob
gezeichnet geht es
erst nach Istrien, dann über die Inseln Krk, Rab und
Pag
Richtung Zadar, Split, Dubrovnik und zurück nach Trogir, zum
Schluss locken der Plitvicer Nationalpark und Zagreb.
Zum Einstimmen
in den Urlaub dient ein Tag in Salzburg, zum
Ausklang ein Abstecher an
den Attersee. Die Unterkünfte sind
in Kroatien deutlich günstiger als
anderswo, dafür muss ich
mich wieder einmal mit völlig fremden
Währungen und Sprachen
herumschlagen - ich hoffe, dass die Kroaten gut
drauf sind,
wir werden sehen!
...Fortsetzung folgt...